Analthrombose

fühlt der Patient als schmerzhaften Knoten am After. Es handelt sich um ein Gerinnsel der äußeren Schwellkörper. Im Gegensatz zu einer Beinvenenthrombose kann die Analthrombose zu keiner Embolie führen und ist somit harmlos. Das Gerinnsel in den Venenpolstern führt zu einer Gewebedehnung sowie zu einer Entzündung, die beide zu Schmerzen führen.

Behandlung der Analthrombose

Die Therapie besteht in der chirurgischen Entfernung des Blutgerinnsels. Dabei wird in örtlicher Betäubung der schmerzhafte Knoten samt Gerinnsel exzidiert.

Postoperativ verbleibt eine kleine Wunde, die in 2–3 Tagen verheilt. Für einen reibungslosen Heilungsverlauf sind Sitzbäder und Stuhlregulierung empfehlenswert.